Naturschutz - Die Beskiden
Blockausgabe
Naturschutz – Die Beskiden
Entwurf: Libuše und Jaromír Knotek
Stich: Martin Srb
Format der Briefmarken: 40 x 23 mm (13 und 17 CZK) 40 x 50 mm (21 und 25 CZK)
Format des Blocks: 170 x 115 mm
Nennwerte: 13,17,21 und 25 CZK
Anzahl der Marken: 4 + 3 Zf.
Druck: Farbiger Offsetdruck in Kombination mit braun-schwarzer Gravur
Druck der FDC´s: Stahlflachplattendruck
Anzahl der FDC´s: 4 Stk.
Herausgeber: Ministerium für Industrie und Handel der Tschechischen Republik
Hersteller: Postwertzeichendruckerei, Ortenovo nám. 16,
CZ-170 04 Praha 7
Lieferant: PostFila, Exportabteilung, Ortenovo nám. 16,
CZ-170 24 Praha 7
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Blockausgabe
NATURSCHUTZ – DIE BESKIDEN
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Block: mit 4 Briefmarken und 3 Zierfeldern stellt die Fauna und Flora des Beskiden-Gebietes dar.
Briefmarken:
1. 13 CZK – Meles meles (ein Dachs)
2. 17 CZK – Felis silvestris (eine Wildkatze)
3. 21 CZK – Ursus arctos (zwei Braunbären)
4. 25 CZK – Nucifraga caryocatactes + Canis lupus (zwei Wölfe und ein Nussknacker)
Zierfelder: Die gesamte Komposition des Blocks ist mit drei Zierfeldern vervollständigt, auf denen Tiere und Pflanzen abgebildet sind, die sich im Beskiden-Gebiet befinden.
Ersttagsbriefe:
a) 13 CZK – Meles meles (ein Dachs)
b) 17 CZK – Felis silvestnis (eine Wildkatze)
c) 21 CZK – Ursus arctos (Braunbären)
d) 25 CZK – Nucifraga caryocatactes (Wölfe)
Sonderstempel:
a) 13 CZK – ein Waldkauz (Strix uralensis) und der Text: Nový Hrozenkov, 3.9.2014
b) 17 CZK – eine Wildkatze (Felis silvestris) und der Text: Horní Bečva, 3.9.2014
c) 21 CZK – ein Braunbär (Ursus arctos) und der Text: Velké Karlovice, 3.9.2014
d) 25 CZK – ein Wolf (Canis lupus) und der Text: Rožnov pod Radhoštěm, 3.9.2014
Farben der Ersttagsbriefe: a) Dunkelgrün b) Braunviolet c) Braunschwarz d) Blau
Die Beskiden sind ein Gebirgszug, der sich im nordöstlichen Mähren im Gebiet Walachei, im südöstlichen tschechischen Schlesien, im südlichen Polen und in der nördlichen Slowakei im Teil Orava (Arwa) befindet. Die Beskiden sind ein meistens bewaldetes Gebirge mit abgerundeten Spitzen, nur gelegentlich treten die Felsen auf die Oberfläche auf. Der höchste Gipfel ist Babia Góra (1725 m) liegend an der Grenze zwischen Polen und der Slowakei im Gebiet der Orava- und Žywiecky Beskiden.
Allgemein haben die Beskiden den Charakter eines Mitelgebirges durchdrungen durch eine Reihe von Furchen- und Talvertiefungen. Typisch sind die parallel verlaufenden Bergketten die hintereinander geordnet und an das Auftreten von resistentem Gestein gebunden sind. Das Relief ist hier meistens glatt geformt, dessen Morphologie die Gesteinzusammensetzung des Flysch-Untergrundes widerspiegelt (Schichten von Sandsteinen, Komglomeraten und Schiefern). An den steilen Hängen sind häufig abfallende Bewegungen. Der ursprüngliche Waldwuchs wurde flächlich begrenzt und betreffend Arten zugunsten des Fichtenwaldes abgeändert. Richtung Osten nehmen die Grasflächen zu, die poloniny (die als Bergweiden genutzten baumlosen Gipfellagen) genannt sind. Duch ihre Verwendung hat sich vom 15. bis zum 17. Jahrhundert die Hirtenkolonisation verbreitet.
Die Mährisch-Schlesischen Beskiden erstrecken sich über Frenštátská brázda (Frankstadt-Furche), begrenzt sind sie im Süden mit der Rožnovská brázda (Rosenau Furche). Der Fluss Ostravice gliedert das Gebirge in zwei Gruppen. Im Osten ist es das Massiv von Lysá hora (Kahlberg), Travný und Ropice. Westlich vom Fluss Ostravice nimmt die Zone des resistenten Gesteines ab (Smrk, Kněhyně und Radhošť/Radhoscht) und damit auch das ganze Radhošťská hornatina (Radhoscht-Hochland). Davon ist Smrk vom tiefen Tal Čeladenka getrennt. Südlich von Rožnovská brázda (Rosenau Furche) geht das Gebirge mit einer Gruppe Vsetínské vrchy (Wsetiner Bergen) weiter (Vysoká, Vsacká Tanečnice), die sanfte Hänge charakterisieren. Insgesamt geht es um eine Landschaft mit milden, weichen Formen. Westlich vom Strom Vsetínská Bečva (Obere Betschwa) knüpfen an diese Gruppe Hostýnské vrchy/Hosteiner Berge (Klečský Javorník/Kletscher Jawornik, Hostýn/Hostein) an, ziemlich steil Richtung Norden fallend.
In den Beskiden befinden sich typische Berg- und Waldtiere, wie zum Beispiel: Hirsche, Wildschweine, Füchse, Marder, Dachse, Bären, Wölfe, Luchse und Wildkatzen. Und Vogelarten wie z. B.: Meisen, Drosseln,, Spechte, Auerhähne, Adler, Bussarde, Kolkraben, Haselhühner und Uhus.
Am 3. September 2014 werden auch 4 Maximum-Karten mit Abbildungen der Fauna und Flora des Beskiden-Gebietes herausgegeben, die die ganze Ausgabe vervollständigen.
Česká pošta, s.p.