Liebe Mitglieder der ArGe Tschechoslowakei
... es sind nur noch drei Wochen bis zu unserem Jahrestreffen in
Wiener Neustadt. Ich freue mich schon sehr auf diese Zusammenkunft, die
für unsere ArGe jedes Jahr einen Höhepunkt darstellt. Wichtig für uns sind aber
mindestens in gleichem Maße öffentliche Auftritte, damit wir auch von anderen
wahrgenommen werden und um neue Mitglieder werben können.
Damit sah es in den letzten beiden Jahren infolge der
Corona-Pandemie schlecht aus. Und die Hoffnungen auf eine deutliche
Verbesserung in diesem Jahr haben sich bisher leider auch nicht erfüllt: Die
OSTROPA in Berlin, auf der wir uns präsentieren wollten, ist endgültig abgesagt
worden und an der Frühjahrs-Sběratel in Prag haben wir nicht teilgenommen -
weil sich außer mir niemand zur Standbetreuung zur Verfügung gestellt hat!
Umso wichtiger ist es, dass wir im weiteren Verlauf des
Jahres die Chancen wahrnehmen, die sich für einen öffentlichen Auftritt
anbieten:
- Vom 01.-04. 09. 22 findet in Bautzen die OBRIA 2022 statt,
eine regionale Ausstellug mit internationaler Beteiligung im Dreiländereck
Deutschland - Tschechien - Polen. Wir haben dort die Chance, uns mit
einem Info-Tisch zu präsentieren - eine Chance, die wir meiner Ansicht nach
nutzen sollten, denn schon aufgrund der geographischen Lage ist dort eine
gewisse Affinität zu unserem Sammelgebiet gegeben. Da ich selbst dort
ausstellen werde, würde ich einen Stand mit organisieren - aber nicht allein!
Frage also, wer könnte sich vorstellen, nach Bautzen zu kommen und an einem
oder mehreren Tagen den ArGe-Stand mitzubetreuen?
- Am 09. und 10.09. findet wieder die große Herbst-Sběratel
in Prag statt. Dort sind wir seit vielen Jahren erfolgreich mit unserem Stand
vertreten gewesen - das sollte auch in diesem Jahr so sein. Ich würde auch
dieses Jahr gerne wieder dorthin fahren und hoffe, nicht allein gelassen zu
werden. Frage also auch hier: Wer ist bereit, unseren Stand dort mit zu
betreuen? Meldungen bitte ebenfalls an mich!
- Das wichtigste Ereignis war für uns über viele Jahre
hinweg die Internationale Briefmarkenbörse, die immer Ende Oktober in
Sindelfingen stattfand. Die letzten beiden Jahre ist es bekanntlich wegen der
Corona-Pandemie ausgefallen und künftig steht die Halle in Sindelfingen nicht
mehr für dieses Ereignis zur Verfügung. Ein Ersatz ist allerdings
erfreulicherweise gefunden: Künftig soll die IBB in Ulm stattfinden, erstmalig
in diesem Jahr von 27.-29. Oktober. Normalerweise sollte dieses Ereignis ein
Muss für uns sein, allerdings gibt es ein Problem:
Die Kosten für einen ArGe-Stand, die bisher bei 50,- €
lagen, sollen in Ulm auf 125,- € erhöht werden. Wollen wir dies akzeptieren?
Darüber wird die Mitgliederversammlung der ArGe in Wiener Neustadt beraten und
entscheiden müssen. Meinungsäußerungen zu dieser Frage im Vorfeld auch von
ArGe-Mitgliedern, die nicht zum Jahrestreffen kommen können, wären dabei
hilfreich. Und falls wir dort auftreten wollen, stellt sich die gleiche Frage
wie bei den vorher genannten Events: Wer wäre bereit, den Stand in Ulm
mitzubetreuen?
Soweit Informationen und Anfragen zu möglichen Auftritten
der ArGe Tschechoslowakei in den nächsten Monaten. Apropos öffentliche
Auftritte:
Auf unserer Webseite und in den "Forschungsberichten
aus der Tschechoslowakei-Philatelie" haben wir seit kurzem ja die neue
Rubrik "Der interessante Beleg". Diese ist auch schon außerhalb der
ArGe auf Interesse gestoßen. In der Mai-Ausgabe der "Deutschen
Briefmarken-Revue" wird der aktuelle Beleg abgebildet und in dem Zusammenhang
eine Kontaktadresse zu unserer ArGe angegeben. Die ersten Nachfragen dazu sind
auch schon bei mir eingegangen. Das ist eine positive Entwicklung, die es
auszunutzen gilt. Dafür sind aber auch Initiativen unserer Mitglieder gefragt:
Interessante Belege kommen nicht von selbst, sondern müssen von Mitgliedern
angeboten werden - bei der Redaktion der "Forschungsberichte" und
beim Webmaster! Also, bitte mal überlegen, wem dazu etwas aus dem Fundus seiner
Sammlung einfällt!
Soweit für heute. Ich freue mich auf Rückmeldungen und grüße
Euch herzlich aus dem Münsterland,
Hartmut Liebermann